Magis
sieht sich als Vorreiter im italienischen Design
CHF 514.00 CHF 686.00
CHF 131.00 CHF 175.00
CHF 126.00 CHF 168.00
CHF 308.00 CHF 411.00
CHF 85.00 CHF 114.00
ab CHF 222.00 ab CHF 297.00
CHF 257.00 CHF 343.00
CHF 159.00 CHF 213.00
CHF 102.00 CHF 136.00
ab CHF 331.00 ab CHF 442.00
CHF 323.00 CHF 430.68
CHF 304.00 CHF 406.07
ab CHF 286.00 ab CHF 381.46
CHF 108.00 CHF 145.20
CHF 135.00 CHF 180.00
CHF 222.00 CHF 297.00
CHF 230.00 CHF 307.63
CHF 129.00 CHF 172.27
CHF 96.00 CHF 129.00
CHF 847.00 CHF 1’130.00
CHF 446.00 CHF 595.00
CHF 252.00 CHF 336.00
CHF 285.00 CHF 381.00
CHF 320.00 CHF 427.00
Magis
Das norditalienische Möbelunternehmen Magis sieht sich als Vorreiter für innovative Technologien und deren Umsetzung, insbesondere mit dem stets wandelbaren Material Kunststoff. Magis ist stets bemüht, als erster die jeweils fortschrittlichste und universellste Formgebungsmethode für Kunststoff zu nutzen, die der Markt hergibt. Auf diese Weise erhielt auch die Tische- und Kunststoffstühle-Produktion per Gasdruck-Einspritzverfahren Einzug ins erfolgreiche Sortiment der Firma. Designmöbel wie das luftig leichte Tisch & Stuhl Konzept von Jasper Morrison »Air« für Küche und Garten, selbst der aufregende Kreiselsessel »Spun« von Thomas Heatherwick sind durch diese Weitsicht des Unternehmens und seine Vorliebe für innovative Technologien entstanden. Schon in der Namensgebung gab der Firmengründer Eugenio Perazza seiner Inspiration und Streben für das Quentchen »Mehr« Ausdruck: Der Name ist aus dem »Ad majorem Die gloriam«, aus der lateinischen Phrase »für den größeren Ruhm Gottes« entnommen worden.
Der Firmengründer Eugenio Perazza und seine Design-Ikone, die Nuovastep Leiter, 1984 von Andries & Hiroko Van Onck entworfen. © Magis
1976 taucht der Name Magis erstmals in der italienischen Designmöbel-Industrie auf und wird innerhalb kürzester Zeit zur festen Größe. Sein Gründer Eugenio Perazza sucht ganz gezielt die Nähe zur internationalen Designer-Elite, arbeitet unter anderem mit Richard Sapper, Jasper Morrison, Stefano Giovannoni, Konstantin Grcic sowie Ron Arad und schafft es sogar, dass das eher trendfixierte Magazin »Wallpaper« das Unternehmen zu den Top Ten der Lifestyle-Marken wählt. Was auch daran liegen mag, dass es nicht nur an verwegene Designmöbel-Kunden denkt, sondern auch an Kinder und Haustiere: 2001 hatte die italienische Firma mit dem »Dog House« von Michael Young bereits die Herzen aller Schoßhündchen erobert, die nunmehr ein mit einer Treppe begehbares Mini-Loft ihr eigen nennen durften. Drei Jahre später kamen mit der »Me Too«-Kollektion diverse Spiel- und Nutzmöbel für die Kleinen heraus wie die »Villa Julia« zum Selbstgestalten. Schwerpunkt der Designmöbel-Produktion bleibt die Entwicklung neuer Kunststoffstühle und flexibler Tisch & Stuhl Konzepte für den Innen- und Außenbereich. Neben wetterfesten Kunststoff wird in jüngster Zeit auch mit anderen Materialien, z.B. Aluminium und Holz experimentiert.
Konsequent verfolgt das Designmöbel-Unternehmen Magis sein Konzept als »Design-Labor«, das die Entwürfe hervorbringt und Herstellungstechniken mitentwickelt bzw. fördert, aber keines seiner Möbel in einer eigenen Fabrik fertigen lässt. Die italienische Firma bedient sich bei mehreren kleinen Herstellern in der norditalienischen Umgebung. Etwa 80 % aller Magis-Designmöbel finden ihren Weg ins Ausland, das italienische Unternehmen liefert in 70 Länder weltweit. 2006 wurde eigens eine japanische Dependance gegründet (»Magis Japan«).