Hans Coray

promovierte eigentlich in Romanistik, begann aber Anfang der 1930er Jahre als Autodidakt mit den Techniken der Metall- und Drahtverarbeitung zu experimentieren. In den Künstlerkreisen der Dada-Bewegung und Zürcher Konkreten wie Max Bill, Verena Loewensberg oder Hans Fischli zuhause, wandelte er seine Experimente in einzelne Möbelstücke und Skulpturen. Im Sommer 1938 forderte ihn der Bauhaus-Schüler Hans Fischli auf, Modelle für den offiziellen Stuhl der Schweizer Landesausstellung von 1939 zu entwerfen, die »in jeder Beziehung neu sein sollten.« Der hieraus resultierende »Landi« wurde zum berühmten Designklassiker, jedoch verlor Hans Coray (1906-1991) zunehmend das Interesse in Design, widmete sich in späteren Jahren zunehmend der Malerei und Bildhauerei.

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