Rosti

verführt mit Margrethe zum schicken Zubereiten, Kochen, Backen und Servieren.

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Margrethe Steel Messbecher
Größenvariante(Shop): Option 1 | Farbe: edelstahl
Margrethe Schalen-Serie. Wenn eine Schüssel den Namen einer amtierenden dänischen Königin trägt, kommt dies wohl nicht von ungefähr. Und tatsächlich stecken in diesem Design der dänischen Marke Rosti jede Menge Anekdoten, die lediglich von den unumstritten hohen Gebrauchs­eigenschaften und ikonischen Silhouetten übertroffen werden. Der geistige Vater ist Jacob Jensen, der in den 1950er Jahren im Studio von Sigvard Bernadotte und Acton Bjørn arbeitet und für Rosti aufgrund einer Umfrage unter Hausfrauen das ikonische Design 1950 entwickelt. Berühmt wird die Schale allerdings erst 1954, als Sigvard Bernadotte – der statt der legitimen Thronfolge von Gustav VI. Adolf und dem Leben am Hofe lieber eine Existenz als kreativer Freigeist vorzieht – das innovative Design nach seiner Nichte, der frisch gekürten dänischen Thronfolgerin Margrethe II., benennen darf. Die Popularität der Monarchin einerseits und die Verbreitung elektrischer Handrührgeräte andererseits helfen dabei, die Schalen weltweit zu vermarkten. Aber letztlich sind es ihre Qualitätsmerkmale, die ihnen auch einen Ehrenplatz im New Yorker MoMA und auf einer dänischen Briefmarke verschafft haben: Margrethe Steel Messbecher. Passend zu der optional erhältlichen Rührschüssel kommt der Messbecher in den gleichen Konturen und Ausstattungsdetails, jedoch in außen glänzendem, innen mattiertem Edelstahl. Durch einen im Boden eingesetzten Gummiring steht der schlanke, innen skalierte Krug äußerst rutschfest, auch wenn es bei der Zubereitung heftiger zugeht.

CHF 35.00 CHF 54.00

Rosti

Mit der Margrethe Rührschüssel von Rosti geht das Zubereiten, Rühren und Backen leichter von der Hand. Und wenn mal etwas übrigbleibt, kann die Schüssel mit einem passenden Deckel verschlossen werden. © Rosti

Viel Geschrei um ihrer selbst macht die Marke Rosti keineswegs: Nach dem zweiten Weltkrieg in Dänemark gegründet startet das Unternehmen nicht nur in den neu entwickelten Kunststoff, insbesondere der Weiterentwicklung von Melamin, sondern auch in eine völlig neu Art und Weise der Produktentwicklung. Statt nur einen locker beschriebenen Auftrag an einen Designer zu geben und in vielen Schritten gemeinsam zu entwickeln, führte die dänische Marke zahlreiche Umfragen unter Hausfrauen durch. Mit diesen ungewöhnlichen Methoden der »Feldforschung« erfuhr das Unternehmen viel über die realen Belange in einem Haushalt bzw. einer Küche. Und konnte so detailliert Aufträge mit sehr kurzer Laufzeit an Designer vergeben. Dass sich aus diesem Grunde eher Neulinge statt alter Hasen an diese Entwürfe wagen, ist eine altbekannte Tatsache: Und so entwickelt der junge Jacob Jensen in dem international anerkannten Designstudio von Sigvard Bernadotte die berühmte »Margrethe« Rührschüssel in einem relativ straff angeordneten Zeitraum. Aber dass das Design ein so großer Wurf für Rosti wird, ist der Namensgebung von Sigvard Bernadotte zu verdanken: Als zweitältester Sohn des schwedischen Königs konnte er das Design nach der jungen Thronfolgerin Dänemarks Margrethe 1954 benennen. Dieser Coup entwickelte sich über Jahrzehnte zum Verkaufsschlager – jedoch nicht zum Glück der dänischen Marke: Das Unternehmen wurde vom niederländischen Hersteller Mepal unter Beibehaltung der Markenkennzeichnung aufgekauft.

Und wer Melamin aus unerfindlichen Gründen nicht schick in der Küche findet, kann die muntere Margrethe auch in glänzendem Edelstahl haben. © Rosti