Villeroy & Boch
entwickelt sich zu einer Marke für (fast) alles: von den traditionellen Fliesen und Sanitärkeramik zu Geschirr, Leuchten und Möbeln.
CHF 89.00 CHF 119.00
ab CHF 134.00 ab CHF 179.00
CHF 13.00 CHF 17.90
CHF 31.00 CHF 41.90
CHF 16.00 CHF 21.50
CHF 359.00
CHF 96.00 CHF 129.00
CHF 96.00 CHF 129.00
CHF 134.00 CHF 179.00
CHF 74.00 CHF 99.00
CHF 96.00 CHF 129.00
CHF 35.00 CHF 47.90
CHF 96.00 CHF 129.00
CHF 134.00 CHF 179.00
CHF 149.00 CHF 199.00
Villeroy & Boch
Eine Marke für (fast) alles – Bad & Wellness, Essen & Trinken, Einrichten & Wohnen – ob die Gründer von Villeroy & Boch das im Sinne hatten? Dass man nur mit gebündelten Kräften erfolgreich auf dem Markt sein kann, wissen die Altvorderen als sich beide Familien zu einem Unternehmen 1836 zusammenschließen: 1748 startet der Eisengießer François Boch in Lothringen mit der Keramik-Herstellung in einer kleinen Töpferei, seine Söhne gründen 1766 eine Manufaktur in Luxemburg, errichten in der ehemaligen Benediktiner-Abtei in Mettlach ab 1809 eine weitgehend mechanisierte Geschirr-Herstellung und entwickeln 1829 erstmalig ein weißes, extrem festes Steingut, das dem teuren Porzellan fast das Wasser reicht.
Villeroy & Boch ist für seine hervorragenden Geschirr-Serien bekannt: Ob fürs Vapiano ungewöhnlich organisch geformt oder klassisch rund mit einem der unzähligen Dekore. © Villeroy & Boch
Dagegen erwirbt der Kaufmann Nicolas Villeroy 1791 gemeinsam mit zwei Partnern eine Steingutfabrik in Wallerfangen, unweit von Mettlach. Er modernisiert den Geschirr-Herstellungsprozess in zwei entschiedenen Schritten: den Einsatz von Kohle als Brennstoff und die Verwendung des günstigeren Kupferdruckverfahrens, um bedruckte statt handbemalte Keramik günstiger anzubieten. Gemeinsam weitet sich das Geschäftsfeld der Marke aus: 1843 eine Gläserei, 1852 startet die Fliesen-Produktion der berühmten »Mettlacher Platten«, die selbst den Kölner Dom zieren, 1856 Kachelöfen, 1870 kommen erste Bad & Wellness-Artikel hinzu in Form von »Wasserleitungsgegenständen«, aber erst 1899 startet die Serienproduktion von Wannen und Toiletten fürs Bad.
Zeitlos elegante Leuchten sind seit Jahren das Steckenpferd der Einrichtungssparte von Villeroy & Boch: Während »Mailand« mit einem klassischen Textilschirm als Tischleuchte (oder Stehleuchte) auftrumpft (links), widerspiegelt »Versailles« als beleuchteter Kosmetikspiegel das Bad und das eigene Gesicht zu Hause. © Villeroy & Boch
Stets an neuer Technologie, verbesserten Herstellungsweisen und modernem Design interessiert, wandelt sich die Marke in einem kontinuierlichen Prozess. Und so ist der Schritt von der Bad-Einrichtung zu Möbel und Leuchten fürs Wohnzimmer nicht weit. Mittlerweile ist Villeroy & Boch ein weltweit agierende Marke in den Geschäftsfeldern Bad & Wellness, Essen & Trinken sowie Wohneinrichtungen mit rund 7500 Mitarbeitern in 15 Produktionsstätten in Europa, Mexiko und Thailand. Und selbst wenn man mit dem legendären Orient-Express fährt, trifft man auf edles Villeroy & Boch Geschirr, das eigens dafür entworfen wurde.